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Aufbau

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Gewehr laden

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Karussell 60er

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Lernen im Wagen

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Saisonpause 1962

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Schießbude 1952

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Schießbude

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Schiffsschaukel 1949

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Schiffschaukel mit Überschlag

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Winterpause 1962

Über uns

Unsere Familienchronik

Im Jahre 1911 wurde Johann Kramer in Buttenheim geboren. Dieser heiratete 1937 Johann die aus Fürth stammende Berta Keppner, welche aus einer Schaustellerfamilie stammte. Aus dieser Ehe gingen die zwei Töchter Hannchen und Angelika hervor.
Ehepaar Kramer

Nach dem zweiten Weltkrieg stand die junge Famlie vor dem Nichts und Johann konnte aufgrund einer Kriegsverletzung seinem erlernten Beruf nicht mehr nachgehen. So entstand mit viel Mühe 1945 die erste Schießbude, welche von Johanns Schwiegervater mit zwei Gewehren ausgestattet wurden, welche dieser im Krieg versteckt hatte. Ein Viehhändler aus Buttenheim transportierte die Schießbude von Kirchweih zu Kirchweih.

1948 wurde der erste Wohnwagen angeschafft, in welchen auch die zerlegbare Schießbude geladen werden konnte. Der Bauer Schumm aus Hirschaid übernahm den Transport von Ort zu Ort. Im gleichen Jahr wurde das ganze um eine Schiffschaukel ergänzt.

Lanz Bulldog

In den Jahren bis 1950 wurde nicht nur die Schießbude umgebaut, sondern auch noch ein kleines Kettenkarussell, eine Schiffschaukel mit Überschlag und ein eigener Lanz Bulldog angeschaft. Die Wintermonate wurden für anfallende Arbeiten an den Buden und Fahrgeschäften genutzt.

Hanne und Angelika besuchten im Winter eine Schule in Nürnberg und in den Sommermonaten die Schulen der Orte in denen sie Station machten.

1960 wurde in der Nähe von Hersbruck ein altes Bauernhaus mit Scheune und Grundstück gekauft. Dort war nun genug Platz für die Fahrgeschäfte und die Instandhaltung der selbigen.

Bei der Burker Kirchweih lernte Angelika ihren Ehemann Werner Lützelberger kennen und lieben. Nach nur zwei Jahren heirateten die beiden. Um für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen zu können wurde ihnen die Schießbude, ein kleiner Wohnwagen und der Lanz geschenkt. Da der Wohnwagen bald zuklein werden würde wurde 1965 ein größerer Wohnwagen mit Hilfe von Freunden und Verwandten gebaut. Dieser verfügte über Küche, Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer.

Im Winter 1967/1968 wurde ebenfalls in Eigenbau der jetzige Schießwagen gebaut. Auch kam 1968 das Karussell der Familie dazu. Im gleichen Jahr wurde Sohn Marco geboren und die Tochter Doris eingeschult.

Im Laufe der nächsten Jahre wurde der Fuhrpark immer weiter vergrößert. Es kamen neue Zugfahrzeuge, der Spielwarenwagen, neue Wohnwägen und die Schiffschaukel, welche von der Fa. Popp gebaut wurde, hinzu.

Nachdem Doris die Schule beendet hatte stieg sie ganz ins Schaustellergeschäft ein. Auch ihr Ehemann, Reinhold Lützelberger (geborener Kahla), unterstütze den Famlienbetrieb nach seiner Arbeit. Als dann im Jahr 1982 Nadja und 1985 Tochter Christina geboren wurden stieg Reinhold ganz mit ein. Sie übernahmen 1986 das Karussell. Auch war der Mandelwagen über den Winter fertiggestellt worden.

Auch Marco blieb dem Schaustellerleben nach der Schule treu. Dieser heiratete 1996 seine jetzige Frau, Manuela Grötsch.

Im Jahr darauf wurden die Geschäfte unter den beiden Geschwistern aufgeteilt. Sie sind alljährlich auf den verschiedensten Kirchweihen und Festen und auch auf den Forchheimer Weihnachtsmarkt vertreten. Besonders Stolz ist die Familie Lützelberger, dass Sie seit 1950 auf dem Annafest vertreten ist. Am Annafest wurde sogar die “Lützelberger Kurve” nach ihnen benannt. Entstanden ist der Name aus den ersten Bobby-Car-Rennen.

Lützelberger Annafest 1980

Die Familie Lützelberger bedankt sich für das Vertrauen.
Familie Lützelberger